Marlies Hendriks
Diplom-Supervisorin (DGSv), Systemische Therapeutin (SG, DGSF)
Überblick
Zentrale Fundamente meiner Arbeit sind meine langjährige Berufserfahrung als Sozialpädagogin und Theaterpädagogin. Besonders geprägt haben mich mein Diplomstudium "Supervision & Organisationsentwicklung" sowie meine Ausbildung zur systemischen Therapeutin. Ich nehme regelmäßig und immer wieder gerne an Fortbildungen und Kongressen im In- und Ausland teil, die mich und meinen Arbeitsstil als Supervisorin bereichern.
In den letzten Jahren waren das z.B. Hakomi (Körperorientierte Psychotherapie), Generatives Coaching, Hypnosystemische Trancearbeit, Integrative Organisationsentwicklung, Lösungsfokussierendes Coaching, NLP, Satir-Modellarbeit, Systemische Strukturaufstellungen, Konfliktmoderation und Mediation.
Kompetenz
- Diplom-Supervisorin (DGSv)
- Lehrsupervisiorin an der Uni Kassel und der Akademie Remscheid
- Diplom-Sozialpädagogin & Theaterpädagogin (BUT)
- Systemische Therapeutin (SG) & Psychodramatikerin
- Lehrkraft für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, Ev. Hochschule Bochum
- Trainerin für MOVE (Motivierende Gesprächsführung)
- Mitglied der DGSv (Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching)
- Mitglied der DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie)
- Mediatorin und international zertifizierte Mediationssupervisorin (DACH)
Meine Arbeitsweise
Im Beratungsprozess geht es mir vor allem um die Erweiterung von Wahrnehmungs- und Verständnisebenen – oft auch jenseits der bisherigen eigenen Blickwinkel und "gedanklichen Trampelpfade". Dazu arbeite ich mit verschiedenen kreativen Methoden wie z. B. Moderationsmaterialien, Symbolen, Flipchart, Skulpturen, Metaphern und Aufstellungen. So kann eine Leichtigkeit und gleichzeitig eine Tiefe in der Bearbeitung der Themen und Anliegen entstehen.
Die eingesetzten Methoden passe ich individuell der Situation, dem Anliegen und der jeweiligen Thematik an. Wenn es sich anbietet, integriere ich Elemente aus der Psychodramaarbeit und der Theaterpädagogik in die Supervision.
Wichtig ist mir dabei eine hohe Transparenz meiner Arbeitsweise - meistens ist dabei eine Haltung von Achtsamkeit und Entschleunigung hilfreich.
Grundsätzlich arbeite ich auf der Basis eines lösungsfokussierenden systemischen Denkens. Mit dem Begriff “Kreative Supervision” verbinde ich die Fähigkeit, im Denken, Erleben und Gestalten neue Ideen und Gedankenverknüpfungen zu entwickeln und einen “maßgeschneiderten” Zugang zu den eigenen Lösungen zu finden.
Dabei sind und bleiben Sie Experte/Expertin für Ihre Anliegen und Ziele – ich begleite Sie gerne bei der Gestaltung Ihres eigenen Weges.
Am Rande...
Manchmal ist das Alter ja nicht unwichtig… ich bin Jahrgang 1963.
Ich lebe und arbeite seit mehr als 30 Jahren in Bochum - aufgewachsen bin ich in der Grafschaft Bentheim in der Nähe von Nordhorn. Als „Grafschafterin“ verstehe ich ganz gut plattdeutsch und mag die Mentalität der Menschen dort - für Supervisionsaufträge fahre ich auch gerne mal in meine alte Heimat. ;-)
Wenn ich nicht in Bochum bin, dann bin gerne in der Welt unterwegs - am allerliebsten in Form einer Kombination von Urlaub und Fortbildung: z.B. in Italien bei den Metaforum-Sommerakademien, in Makkoko bei den Trialogie-Tagungen, in Holland zu Theater- und Kunsttreffen, in Heidelberg zu Systemischen Kongressen.